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Ein kurzer Rückblick über die
Retrospektive und Verkaufsausstellung im Künstlerhaus Wien:
Rudolf Ullik. Ölbilder, Aquarelle, Gouachen (30. März bis 5. April 2006)
Die Familie Hunter hat es wirklich an nichts fehlen lassen, um nach
vierzehnmonatiger Vorbereitungszeit allen Kunstfreunden und Kennern von
Rudolf Ullik zu seinem 10. Todesjahr eine umfangreiche Retrospektive seines
Schaffens und eine hochwertige Verkaufsausstellung zu bieten. An die 230
Werke in Öl (unter anderem seine schönsten Sujets wie "Farbenspiel in
Mestre", "Im Engadin", "Dorf bei Kitzbühel", "Parndorfer Heide" u.v.a.)
wurden dekorativ im Plastikersaal, im Makartsaal, im Belgischen Saal und im
Müllerzimmer präsentiert. Der
Spanische Saal, der Mittelsaal und das linke Eckzimmer blieben den
herausragendsten Aquarellen vorbehalten. Im Stiftersaal wurden ausgewählte
Papierarbeiten (Gouachen, Radierungen) gezeigt.
Zur Vernissage stellten sich 340 Gäste ein,
darunter Prominenz aus Kunst, Kultur und Wirtschaft, namhafte ärztliche
VertreterInnen aus dem Gebiet der Zahn, Mund- und Kieferheilkunde, sowie der
Gesichtschirurgie. Ehemalige MitarbeiterInnen und Bekannte
von Prof. Ullik, sowie langjährige SammlerInnen seiner Bilder und last but
not least treue
KundInnen von City-Antik Oliver Hunter rundeten den Gästekreis ab.
Nach den Eröffnungsworten durch den
Vizepräsidenten des Künstlerhauses, Herrn Prof. Joachim-Lothar Gartner
folgte der brillante Vortrag "Rudolf Ullik. Künstler, Arzt und Philosoph"
vom Kunsthistoriker Mag. Claus Jesina. Abschließend begrüßte Herr Oliver
Hunter die zahlreichen Anwesenden und dankte für ihr Erscheinen. Beim
exzellenten Buffet, welches
durch das Cafe Restaurant Max ausgerichtet wurde (ein integrativer Betrieb,
also durchaus
im Sinne von Rudolf Ullik), hörte man neben zahlreichen Anekdoten auch viel
Lehrreiches über den Künstler und sein Leben, es gab viele Anregungen zu
weiteren Aktionen (Gründung eines Vereines) und eine große Anzahl seiner
Werke fand sofort Liebhaber.
Die Monografie "Rudolf Ullik. Künstler,
Arzt und Philosoph" wurde in der 2. Auflage nachgedruckt und ist
mittlerweile wieder im Buchhandel oder direkt bei City-Antik erhältlich.
In den Medien fand die Retrospektive in 8
Zeitungen und Zeitschriften ihren Niederschlag
und besondere Beachtung bei der österreichischen Kunstzeitschrift
Vernissage, wo in der März-Ausgabe ein sechsseitiger Bericht über Rudolf
Ullik erschien und auch das Titelblatt
ziert eines seiner schönsten Gemälde ("Gardasee gegen Süden", 1968).
Impressionen von der Retrospektive und
Verkaufsausstellung findet man hier:
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